Wählergemeinschaft - Bürger für Hanau

Breitbandaktivität im Main-Kinzig-Kreis

BfH begrüßt schnelle Internetverbindung

Breitband
Schnelle Internetverbindungen sind eine Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit einer Region. Firmen die sich für einen Standort in Hanau und dem Main-Kinzig-Kreis interessieren fragen als erstes danach, wie schnell sie Nachrichten über´s Netz absetzen und empfangen können. Im modernen Datenzeitalter werden auch große Datenmengen wie z. B. Kataloge, Einkaufsmöglichkeiten oder komplexe Zahlungsverkehre online abgewickelt. Wie von Landrat Erich Pipa zu erfahren war, sind schon Industrieansiedlungen und die damit verbundenen Schaffung von Arbeitsplätzen an der unzureichenden Netzanbindung gescheitert. Außerdem fragten immer mehr potentieller Nutzer von Wohnraum in Hanau nach, welche Kapazität im Internet ihnen zur Verfügung steht. Im Vorfeld zur Kommunalwahl 2011 hatten Mitglieder aus den Stadtteilen die BfH auf diesen Missstand aufmerksam gemacht. Ihre Forderung nach einem schnelleren Internet fand damals Eingang in das BfH Wahlprogramm. Bei einem Informationsgespräch im Dezember erläuterte Landrat Erich Pipa der BfH, dass zur flächendeckenden Glasfaserverkabelung von Maintal bis Sinntal eine kreiseigene Gesellschaft gegründet werden solle. Ziel sei eine Kapazität von 50 Megabit zu schaffen, die weit über die bestehenden 1 - 2 Megabit hinaus gingen. Er bedauerte außerordentlich, dass Hanau als einzige der 29 Kommunen sich nicht an diesem Projekt beteiligen wolle. Er erläuterte, dass zwar die Betreiber wie u.a. Telekom an der Kernstadt Hanau interessiert seien, aber nicht an den Stadtteilern wie Mittelbuchen oder Klein-Auheim.
Deshalb freue sich die BfH, dass die Stadt Hanau sich im letzten Augenblick doch noch anders entschieden habe und jetzt mit den anderen Gemeinden und Städten des Kreises an einem Strang ziehe. so der Fraktionsvorsitzende Oliver Rehbein. Dies sei der richtige Weg ist er sich sicher. Die BfH habe das Problem frühzeitig erkannt und auf eine Lösung hin gearbeitet. Nur gemeinsam könne die Unterversorgung in den ländlichen Gebieten und den Hanauer Stadtteilen beseitigt und die Zukunftsfähigkeit der Region gesichert werden.

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